Wir werden uns dafür einsetzen, dass der Landschaftsplan der Gemeinde fortgeschrieben wird, sodass sich die grüne Infrastruktur inner- und außerorts verbessert.

Dazu gehört:

Die Umwandlung von gemeindlichen Steingartenanlagen in blühende und damit insektenfreundliche mehrjährige Staudengärten sowie das Neu-und Nachpflanzen von Bäumen.

Das Errichten einer Feldwegesatzung die sicherstellt, dass alle Feldwege in ihrer vollen Breite erhalten bleiben und der Bewuchs entlang der Wege so gepflegt wird, dass seine Funktion als Habitat für Tiere und Pflanzen bestmöglich geschützt wird.

Im Eigentum der Gemeinde befindliche landwirtschaftliche Fläches sollen mit Auflagen (ökologische und soziale Kriterien) verpachtet werden, die die Bodenfruchtbarkeit und Biodiversität bestmöglich schützen (vielfältige Fruchtfolgen inkl. Blühflächen). Die Gemeinde soll auf Eigentümer von landwirtschaftlichen Flächen einwirken, diese bei Verpachtung ebenfalls mit entsprechenden Auflagen zu versehen.

Evtl. finanzielle Einbußen könnten von der Gemeinde oder durch ein freiwilliges Bürgerbeteiligungsprojekt ausgeglichen werden (bayerisches Modell: 10,-€ pro 1 qm 3-jährige Blühstaudenfläche, sobald 1 ha beisammen ist, wird gepflanzt und ein Fest auf dem Feld gefeiert).

Wir setzen uns dafür ein, im gemeindeeigenen Wald Naturwaldreservate auszuweisen, idealerweise bis zu 10%.

Wir wollen uns für einen vielfältigeren Anbau von Nutzpflanzen für die Biogaserzeugung einsetzen, um dem großflächigen Anbau von Mais entgegenzuwirken. (Beratungsleistungen, ggf. finanzieller Ausgleich durch die Gemeinde).